Unfall Krankheit Versicherung

Unfall und Krankheit – und was jetzt?

von | Feb 14, 2020 | Berufliche Vorsorge (BVG), Versicherung, weitere Versicherungen

Es kann so schnell passieren. Eine plötzliche Krankheit oder ein plötzlicher Unfall sind nicht nur tragisch und ein Schicksalsschlag, ohne ausreichende Vorsorge, können die Kreditraten für das Haus oder die Miete mitunter nicht mehr aufgebracht werden.

“Mir passiert so was nicht!” – denken viele, doch ist der Kreis der zu Versorgenden meistens größer. Kinder, Partner oder Ehepartner stehen dann meist auch ohne Versorgung und finanzielle Absicherung da. 

Ein paar Beispiele aus dem Leben:

Beispiel 1 – Tom

Bisher lief bei Tom alles super und sein Gehalt kann sich sehen lassen. Er investierte deshalb schnell in seine Zukunft und kaufte sich eine Eigentumswohnung. Da Tom den Gesamtbetrag nicht auf dem Konto hat, nimmt er einen Kredit bei der Bank auf. Dieser Kredit läuft 20 Jahre. Bis dahin ist er 45 Jahre alt und muss nie wieder Miete zahlen. Wenn alles gut läuft.

Leider wird Tom nach einigen Jahren schwer krank und er kann seinen gut bezahlten Job, mit dem tollen Gehalt, nicht mehr ausüben. Bald darauf bekommt Tom die Gewissheit, dass er nie wieder arbeiten gehen wird. Die Raten für seinen Kredit muss er dennoch weiter bezahlen. Tom versucht zuerst, seinen Lebensstandard zu senken, doch kommt er bald an seine finanzielle Grenze. Tom kann die Hypothek nicht mehr bedienen und schlimmer noch: Tom ist akut von Wohnungslosigkeit bedroht. Dagegen hätte er sich absichern können.

Schon das Video bei YouTube gesehen?

Beispiel 2 – Claudia und Erik.

Ein Ehepaar, nennen wir sie mal Claudia und Erik, hat sich ebenfalls beim ersten Zusammenziehen und dem Suchen einer gemeinsamen Bleibe dazu entschieden, direkt eine Wohnung zu kaufen. Als Altersvorsorge. Die Wohnung ist ein bisschen größer, da vielleicht später noch Kinder dazukommen werden, und dementsprechend war der Kaufpreis deutlich teurer. Claudia und Erik verdienen gut und nach allen Berechnungen, können sie sich beide die teureren Kreditraten leisten, ohne auf Auto, Einkauf und Urlaub verzichten zu müssen. 20 Jahre, was ist das schon, wenn sie danach für immer mietfrei sind.

Nach 5 Jahren passiert Claudia auf dem Weg zur Arbeit, den sie bereits 5000-mal gefahren ist, ein schrecklicher Unfall. Nach Intensivstation und Reha, steht schnell fest: Claudia wird nie wieder arbeiten können. Sie bekommt zwar eine kleine Invalidenrente, aber die Gesamteinnahmen von beiden Gehältern, reichen für die Lebenshaltungskosten nicht mehr aus. Die Bank bekundet ihr Mitleid, als sie wenig später zum Bankberater gehen und ihren Kredit Stunden wollen, aber ihr Geld wollen sie trotzdem. Gerade jetzt wo die Einnahmen und Sicherheiten des jungen Ehepaares gesunken sind, gibt es da kaum noch Verhandlungsspielraum.

Beispiel 3 – Familie Meier.

Die junge Familie Meier, erfüllt sich nach der Geburt ihres 3. Kindes ihren Lebenstraum und kauft sich ein kleines Bauernhaus auf dem Land. Die jungen Eltern brauchen sich um die Finanzierung keine Sorgen machen. Die Beiden verdienen zwar keine Millionen, haben aber ein geregeltes und sicheres Einkommen.

In letzter Zeit klagt Mutter Evelyn immer häufiger über starke Kopfschmerzen und Schwindel, und entscheidet sich, sich diesbezüglich untersuchen zu lassen. Die Diagnose ist ein Schock für die gesamte Familie und bald wird klar, dass Hautverdienerin Evelyn auf unbestimmte Zeit nicht mehr arbeiten kann. Vater Emil ist nun Alleinverdiener und nach einer erneuten Berechnung wird klar, dass die Kreditraten nicht mehr gestemmt werden können.

Die beiden haben ihr Haus zwar gegen Feuer und Einbruch versichert, dass einer von ihnen so schwer Erkranken würde, damit hätte wahrlich niemand gerechnet.

Alles nur Geschichten?

Das alles sind Geschichten, die genau so natürlich nicht passiert sind, aber ähnliche Schicksale passieren jeden Tag auf der Welt.

Die Betroffenen und deren Angehörige sind dabei meistens finanziell nicht abgesichert und verlieren mitunter Haus und Hof, und sind am Ende hoch verschuldet.

Doch was tun?

Es gibt keine allgemeingültige Aussage, die für alle zutrifft. Meine Empfehlung für dich:

Mache eine Vorsorgeanalyse und finde heraus, was für dich und eventuell deine Familie Sinn macht.

Schreibe mir eine Nachricht und buche noch heute einen Termin bei mir! Ich berate dich gerne.

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